1.Anatomisch lassen sich dieCuscuta-Haustorien gruppieren in solche mit axialen Tracheïdenbündeln und andere, die keine Gefäße in ihrem Innern ausbilden.2.Tracheïdale Elemente in den Haustorien entstehen nur bei Anschluß an die wasserleitenden Gefäße der Wirtspflanze.3.Bastzellen und Libriformfasern werden nicht von den Haustorien durchbrochen.4.Ökologisch ergeben sich drei Typen von Haustorien, sofern manCuscutaauf den verschiedensten Pflanzen parasitieren läßt:a)Haustorien, die sich regulär entwickeln und sowohl ein reiches System von Endzellen als auch zentrale Tracheïden ausbilden;b)Haustorien, die sich zwar reich in Haustorialschläuche verzweigen, aber infolge mechanischer Hindernisse keinen Anschluß an die Leitbahnen der befallenen Pflanze finden und daher keine axialen Tracheïdenbündel zeigen;c)Haustorien, die zapfenartig stecken bleiben und der Wirkung der chemischen Beschaffenheit des Substrates erliegen. In diesem Falle unterbleibt auch bei Anschluß an die Gefäßbündel der befallenen Pflanze eine Bildung tracheïdaler Elemente im Haustorialinnern.5.Die Beobachtung des Auftretens von hapterenförmigen Haustorialschläuchen im Leptom des Wirtes durchZenderbestätigt sich
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