Von einer gro?en Welle der Solidarit?t spricht Sarah Strobel. Sie ist Projektmanagerin des Netzwerks ?Unternehmen integrieren Flüchtlinge". Die Initiative des Deutschen Industrie- und Handelskammertages wurde bereits 2016 ins Leben gerufen und bekam durch den Einmarsch Russlands in die Ukraine nochmals einen ordentlichen Push. Bis zu diesem M?rz registrierte die Plattform 20 bis 25 Neuanmeldungen im Monat. Dann waren es innerhalb von knapp drei Wochen 90. Vor allem kleine und mittlere Betriebe haben sich gemeldet. ?Wir sind eine Plattform für Erfahrungsaustausch und Information", beschreibt Strobel. Im Mittelpunkt von ?Unternehmen integrieren Flüchtlinge" stehen Praxis-Tipps für Firmen zur Integration von Geflüchteten, Informationen zu Rechtsfragen, Integrationsinitiativen, ehrenamtliches Engagement und Austauschm?glichkeiten. Das Netzwerk ist allerdings keine Vermittlungsplattform. Es arbei- tet aber zum Beispiel mit den Willkommenslotsen zusammen, einem Programm des Bundeswirtschaftsministeriums. Das wiederum bringt gezielt Unternehmen und Geflüchtete zusammen.
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