Für den gelernten Industriekaufmann und studierten Betriebsinformatiker Ansgar Lohmann ist die im Sommer beschlossene und lange umstrittene Fortsetzung des Internationalen Brandschutzabkommens Bangladesch namens Accord eine Herzensangelegenheit. Er kam im Juli 2013 zu Kik - nur drei Monate nach dem Einsturz des Produktionsgeb?udes Rana Plaza in Bangladesch, bei dem 1135 Menschen starben und in dessen Trümmern Blusen aus der Kik-Kollektion von Verona Pooth gefunden wurden. Das Unglück gilt als Geburtsstunde des Accords und der praktizierende Katholik hat sich vehement für dessen Verl?ngerung und Ausweitung eingesetzt: ?Der Accord konnte einen wirklichen Fortschritt in Bangladesch erzielen. Der Brandschutz, die elektrische Sicherheit und allgemeine Geb?udesicherheit haben sich in den Textil-fabriken im ganzen Land verbessert. Ich habe mich für die Aufrechterhaltung des Accords eingesetzt und dabei stets betont, dass der gro?e Erfolg auch der Unabh?ngigkeit und Rechtsverbindlichkeit des Programms zu verdanken ist. Der Accord eignet sich optimal für eine Ausweitung auf andere Produktionsl?nder. Bereits im Januar 2017 hat Kik die Prüfstrukturen von Bangladesch in die für uns produzierenden Betriebe in Pakistan übertragen. Kik ist heute das einzige Unternehmen weltweit, dass derart fundierte Sicherheitsprüfungen in Pakistan vornimmt."
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