Zusammenwachsen soll, was zusammen gehört. Deshalb hat Regierungspräsident Jürgen Büssow vor zwei Jahren den Häfen am Niederrhein Zusammenrücken verordnet. Sogar von einer gemeinsamen Hafengesellschaft war damals die Rede. Und auch einen Namen hatte man schon: Portnet sollte das Kind heißen, bevor irgendwer überhaupt wußte, wie es einmal aussehen wird. Seitdem wurde erst auf zwei Konferenzen diskutiert, dann in vielen Zimmern geplant. Jetzt ist nicht nur viel Wasser den Rhein hinabgeflossen, sondern auch wieder Ruhe eingekehrt. Gespannte Ruhe. Denn auch die Landesregierung hat sich eingeschaltet. Mit einem Masterplan „Logistik und Verkehr". Der sollte eigentlich längst fertig sein und scheint auch festgefahren.
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