Als ein traditioneller Industriezweig hat sich die Papierindustrie vielleicht etwas schwerer als andere getan, ihre betriebliche Organisation der EDV „anzuvertrauen". Das soll nicht heißen, daß nicht auch in der Papierindustrie in erheblichem Maße Innovation betrieben worden ist, schließlich haben neue Produktionsanlagen und Computersteuerungen Einzug in die Papiererzeugung und -Verarbeitung gehalten. Prozeßleitsysteme von Lippke steuern Materialzufuhr, Geschwindigkeit und viele andere Einflußgrößen der Papiermaschinen, oder aber Siemens-Prozeßrechner managen die komplexen Durchlauf-Schemata der Papierfabrik und visualisieren sie sehr begreifbar auf farbigen Bildschirmen. PC's haben sich in den Labors etabliert, wo sie vielfältigen Meß-und Dokumentierungs-Aufgaben dienen, SPS-Anlagen (Speicher-programmierbare Steuerungen) steuern Umroller, Querschneider und andere Maschinen.
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