Generationenübergreifende Wohnobjekte im l?ndlichen Gebiet sind im Kommen. Ein Vorzeige-Beispiel findet man in Pfarrwerfen im Salzburger Pongau. Hier wird nicht nur auf unterschiedliche Wohnbedürfnisse, sondern auch auf die ?kologie Rücksicht genommen - mit einer Fassadend?mmung aus Hanf. Die Wohngenossenschaft ?Salzburg Wohnbau" errichtete im Zentrum des Ortes auf einem 2.000 Quadratmeter gro?en Grundstück 23 gef?rderte Zwei-und Drei-Zimmer-Mietwohnungen in 13-monatiger Bauzeit errichtete. Neun dieser Wohnungen sind als ?Betreutes Wohnen" klassifiziert. Bei der Errichtung wurde der Fokus auf ein energiesparendes, ?kologisches Gesamtkonzept gelegt. Neben der Anbindung an das regionale Fernw?rmenetz und einer Photovoltaik-Anlage setzte man bei der D?mmung auf D?mmplatten aus Hanf. Das umweltfreundliche D?mm-System vom WDVS-Spezialisten Capatect (Syn-thesa-Gruppe) sorgt für eine massive Einsparung der Geb?ude-Energie und durch die ausgezeichneten Schallschutzwerte für Ruhe und Behaglichkeit in den eigenen vier W?nden. Die Fassaden-Arbeiten mit 16 Zentimeter dicken Hanfd?mmplatten wurden vom Spezialisten Fertigputze Haslinger ausgeführt. Neben den klima- und umweltschonenden Eigenschaften der Naturd?mmung - keine Pestizide, keine Düngung beim Anbau, Hanf speichert mehr Kohlendioxid, als bei Anbau, Ernte, Verarbeitung und Transport in die Atmosph?re gelangt - besticht das Material auch durch seine klimatisierende Eigenschaft. Selbst an hei?en Sommertagen sorgt die D?mmung für wohlig temperierte Innenr?ume, da durch den natürlichen D?mmstoff der Temperaturanstieg in den Wohnr?umen verz?gert wird, bis es gegen Abend drau?en wieder kühler ist.
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