AbstractDie chemische Industrie verlangt von den Werkstoffen neben der chemischen Beständigkeit auch bestimmte physikalische und sonstige technologische Eigenschaften; außerdem ist für die Wahl immer der Kostenfaktor zu berücksichtigen, der durch die Wartung und Reparaturanfälligkeit wesentlich mitbestimmt wird. Unter diesen Aspekten wird die Entwicklung neuerer nichtrostender Stähle behandelt und anhand von Anwendungsbeispielen illustriert. Zu den genannten Anwendungen gehören: Erdödestillation, Erdölentsalzung, hydrierendes Cracken; Herstellung von Synthesegas und Äthylen in der Petrochemie, Herstellung von Melamin aus Harnstoff und von Essigsäure aus Methanol und CO bzw. Butanol, Herstellung von Phosphorsäure und Salpetersäure sowie Harnstoff in der Düngemittelindustrie, Vorwärmer, Kessel zur Laugenregenerierung in der Zellstoffindustrie. Die wirtschaftlichen Aspekte werden anhand von Rechenbeispielen unter Verwendung eines Nomog
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