Korrosionsverhalten nichtrostender Vergütungsstähle mit rund 13 Chrom

摘要

AbstractVon den nichtrostenden Vergütungsstähstählen X 15 CrMo 13, X 20 Cr 13, X 20 CrMo 13, X 35 CrMo 17 und X 22 CrNi 17 sind in Abhängigkeit von der Anlaßtemperatur und Anlaßdauer die Härte und die Gewichtsverluste in 5oiger bzw. in 20oiger Essigsäure ermittelt worden.Der grundsätzliche Verlauf der Gewichtsverlustkurven wird durch die Ausscheidung von Chromcarbiden und der damit verbundenen Chromverarmung bestimmt. Die absolute Höhe der Gewichtsverluste im gehärteten Zustand, im Ausscheidungszustand, der zur maximalen Anfälligkeit führt, und im geglàhten Zustand hängt im wesentlichen vom Gehalt an Chrom und Molybdän in der Matrix ab, wie metallkundliche Untersuchungen zeigen.Der Beginn des Gewichtsverlustanstiegs ist beim isothermen Anlassen weitgehend unabhängig vom Angriffsmedium; die Lage des Maximums und das Ende der Anfälligkeit aber hängen von der Art des Angriffsmediums ab.Die in 10oiger Schwefelsäure bei 60°C und + 700 mVEhermittelte Auflösungsstromdichte zeigt die gleiche Abhängigkeit von der Anlaßbehandlung wie die Gewichtsverluste in 5oiger Salpetersäure bei Raumtemperatur.In einem Diagramm ist für alle untersuchten Stähle der Beginn und das Ende der Korrosionsanfälligkeit in Abhängigkeit von der Anlaßtemperatur und Anlaßdauer wiedergegeben. Im korrosionsanfälligen Bereich weisen die Stähle niedrige und stark schwankende kerbschlagwerte auf. Für den praktischen Einsatz der Stähle ist es wichtig, den durch dieses Diagramm festgelegten Korrosion