Der Anbau von Champignons und anderen Kulturpilzen in Ostdeutschland seit 1990 ist eine Erfolgsgeschichte. Belieferten seinerzeit nahezu ausschliesslich kleinere Erzeuger mit Jahresmengen von jeweils etwa 100 t frischen Champignons den Markt, so entstanden in der Folgezeit vor allem im Brandenburger Umland rings um Berlin mehrere Grossanlagen mit einer Kapazitat von mehreren tausend Tonnen, Die Champignonproduktion hat sich dadurch etwa verdreifacht, Heute wachsen zwischen Elbe, Werra und Oder pro Jahr schon rund 20 000 t Champignons und andere Kulturpilze, etwa ein Drittel des gesamten deutschen Aufkommens.
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