Geokunststoffbewehrte Stützkonstruktionen haben sich in den letzten Jahrzehnten als ouml;konomische und ouml;kologische Alternative zu konventionellen Konstruktionen etabliert. Diese Konstruktionen haben sich bei stark wechselndem oder gering tragfauml;higem Untergrund, bei hohen Verkehrslasten und groszlig;en Konstruktionshouml;hen bewauml;hrt. Als Bemessungsverfahren hat sich zusauml;tzlich zu den klassischen Grundbaunachweisen des Grundbruches, des Gelauml;ndebruches, der Setzungen, des Gleitens und der Lage der Resultierenden für die Bemessung ein Nachweis mit Mehrkouml;r perbruchmechanismen durchgesetzt, mit dem die zu erwartenden Verformungen der Konstruktion in der Baupraxis jedoch nicht ausreichend prognostiziert werden konnten. Diese Erkenntnis wurde bei Beschreibungen unterschiedlicher Projekte in den letzten Jahren von zahlreichen Autoren bestauml;tigt. Wiederholt wurde auf die geringe Dehnung und damit Auslastung der Geokunststoffe und die enormen Tragreserven bei gleichzeitig geringen Verformungen der Konstruktionen hingewiesen.
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