1.Es wird eine morphologische Analyse und ein Vergleich des Zuckerprozentes, des Gewichtes und des Zuckerertrages bei diploiden und tetraploiden reziproken Kreuzungen von Zucker- und Futterrüben gegeben.2.Bei der reziproken Kreuzung tetraploider Zucker- und Futterrüben treten in beiden F1-Generationen in allen meßbaren Eigenschaften mehr oder minder deutlich ausgeprägte, vom Plasmon bestimmte Verschiedenheiten auf, die bei der entsprechenden diploiden Kreuzung nur zeitweilig und andeutungsweise festzustellen sind.3.Eine entsprechende Untersuchung wird an den 4 aus der Kombination von 2n- und 4n-Zucker- und Futter üben möglichen triploiden Bastarden durchgeführt.4.Auch bei diesen Formen erweist sich das Plasmon als ein selbständiges genetisches Element. Es vollbringt im Zusammenspiel mit dem jeweiligen Genomkomplex Leistungen, wie sie nach der Zahl der beteiligten wirksamen Genome eigentlich nicht zu erwarten sind.5.Es wird der Versuch einer theoretischen Deutung dieser Erscheinungen im Rahmen einer Gesamtdiskussion des Kern-Plasma-Problems gemacht und ein neues Bild zur Veranschaulichung dieser Tatsachen
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