AbstractFertigungsverfahren und Werkstoffe müssen bei Verbindungselementen wechselseitig aufeinander abgestimmt werden, um optimale Werte zu erreichen. Durch Kaltumformen werden höhere Streckgrenzenwerte erreicht, die auch bei Temperaturen bis 400° C erhalten bleiben und zu erheblichen Ersparnissen in der Dimensionierung führen.An die Stelle einer reinen Werkstoffvorschrift tritt nach DIN 267 Blatt 11 die Gütergruppe. Unter Beachtung zu gewährleistender Mindestwerte kann der Hersteller für die Fertigung wechselseitig aus der gleichen Stahlgruppe die am besten geeigneten Stähle auswählen.Prüf‐ und Abnahmebedingungen sind den Verhältnissen des Einsatzes anzupassen. Bisher genormte und übliche Prüfanordnungen müssen geändert werden. Der Zugversuch ist an ganzen Schrauben durchzuführen, Muttern sind im Prüflastversuch bis zur Bruchlast der mit ihr zu verschraubenden Schraubengüter zu belasten. Praktische Erfahrungen und Kontrollversuche ergaben keine Beeinträchtigung der Korrosionsbeständigkeit durch das Kaltformen für Verbindungselemente unter diesen unter diesen Bedingungen. Aussehen und Korrosionsbeständigkeit lassen durch Elektropolieren steigern. Mit stickstofflegierten austenitischen Chrom‐Nickel‐Stählen ist eine weitere Erhöhung der Festigkeiten bei mindestens gleicher Ko
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