AbstractAuf 1963‐1968 landwirtschaftlich rekultivierten Lößböden im rheinischen Braunkohlengebiet wurden physikalische, chemische, mikrobiologische und mikromorphologische Bodenuntersuchungen mit folgendem Ergebnis durchgeführt. 1. Die untersuchten Böden sind z. T. in 50‐120 cm beim Aufkippen des Lößes, z. T. in 30‐50 cm bei der Bodenbearbeitung stark verdichtet worden. 2. Es haben eine nennenswerte Carbonatmetabolik, eine Natrium‐ und Magnesiumverarmung sowie eine Anreicherung von Humus und Kalium stattgefunden. 3. Gut rekultivierte Böden entwickeln sich zu fruchtbaren Pararendzinen, schlecht rekultivierte zu problematischen Pseudogleyen. 4. Die bisher geschätzten Bodenzahlen von 60‐80 liegen um 10‐15 Punkte zu hoch. 5. Eine Melioration durch Tieflockerung und Dränung ist nicht unproblematisch, aber der einzige Weg, verdichtete Böden vor der De
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