R?umliche Struktur Das Büro betritt man am Empfang über eine Magistrale. Sie stellt die Haupterschlie?ung dar. Von ihr zweigen sechs Flügel ab. Diese wechseln von stark frequentierten bis hin zu beruhigteren Bereichen. Entlang der Magistrale in den etwas lebendigeren Bereichen sitzt die Kommunikationsabteilung. Je weiter man nach hinten gelangt, desto stiller wird es. Das gleiche gilt für den Empfang, der zu Beginn der Magistrale sitzt. Je mehr man sich davon wegbe- wegt, desto ruhiger wird es in den Abteilungen. Da die Mitarbeiter ursprünglich aus einem reinen Zellenbüro kamen, waren sie bereit für etwas ganz Neues. Das setzte einen Prozess voraus, den die Berater von M.O.O.C.O.N, die sich seit langem fokussiert mit dem Thema Bürokonzepte und Büromanagement auseinandersetzen, vorbereitet hatten. Sie entwickelten im Vorfeld neue Arbeitskonzepte, um die Verwandlung vom Zellenbüro in einen Open Space zu vollziehen. Es wurde un- tersucht, welche Abteilung wie funktioniert und wo sie in der Struktur am besten angesiedelt ist. Nachdem die Architekten beauftragt waren, erarbeitete man in vielen Workshops und Jour-Fixes die r?umlichen Konzepte. Es war extrem hilfreich, die Mitarbeiter, von denen viele bereits sehr lange in der Firma t?tig waren, zu einem frühen Zeitpunkt in die Planung miteinbeziehen. So konnte sich am Ende jeder Einzelne mit seinem Arbeitsplatz identifizieren.
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