AbstractSekundäre Deckschichten scheiden sich aus gesättigten Lösungen auf Metallen ab, wenn an der Metalloberfläche das Lösungsgleichgewicht durch Korrosion gestört wird. Die Geschwindigkeiten von Korrosion und Abscheidung werden am Beispiel der Phosphatierung von Eisen verglichen. Dabei ist der Quotient aus verbrauchtem H und gelöstem Eisen durch die Stöchiometrie der jeweiligen Oxydationsreaktion bedingt. Der Quotient aus verbrauchten H und Menge des Zinkphosphatniederschlags ist zu berechnen, wenn alle Reaktionen transportbestimmt sind. Es wird also angenommen, daß die Gleichgewichte zwischen Zink und Phosphorsäure in der Lösung bis hin zur Metalloberfläche eingestellt bleiben. Die Theorie wird experimentell bestätigt. Sie dient dazu, um Bäder mit optimalen Eigenschaften anzugeben. Ferner erlaubt sie, die Zusammensetzung von Ergänzungslösungen zu berechnen, mit denen die Bäder stationär gehal
展开▼