AbstractDie beschriebene Methode ist einfach und liefert auch bei niedrigen Korrosionsgeschwindigkeiten schon nach kurzer Zeit Ergebnisse. Die geringsten gemessenen Korrosionsgeschwindigkeiten lagen im Bereich zwischen 1 und 10 mg/m2. Tag. Diese Empfindlichkeit kann mit Hilfe von geeigneten Meßanordnungen noch weiter erhöht werden. Im Falle der Stähle kann man ohne Schwierigkeit bis zu drei Bestandteile getrennt messen, so daß auch die Untersuchung von Korrosionsvorgängen im Passiv‐ und im Übergangsbereich möglich ist. Grundsätzlich sind die γ‐ und die β‐Strahlung geeignet, die erste ist jedoch vorzuziehen, besonders zur Analyse mehrerer Bestandteile. Die Halbwertszeit der Radionuklide muß in der Größenordnung von mehreren Stunden liegen und die γ‐Energie darf nicht weniger als 100 keV betragen. Die Versuche wurden speziell mit den folgenden Systemen durchgeführt: CrNiMo‐Stähle in Schwefel‐ und Salz
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