Frank Walterschen Schreibwaren-Burobedarf, Essen Im Fruhjahr bin ich mit meinem Geschaft in unsere Hauptgeschaftsstrasse umgezogen. Dort werden zweimal jahrlich verkaufsoffene Sonntage durchgefuhrt, einmal im Fruhjahr und einmal im Herbst. Wahrend der Fruhjahrstermin bei uns noch sehr gut besucht war - viele Kunden wollten naturlich unser neues Geschaft sehen -, war der Sonntagsverkauf im Oktober ein richtiger Flop. Obwohl wir eine Marchenerzahlerin engagiert und auch geworben haben, war dieser Sonntag eher schlecht besucht, auch bei unseren Kollegen. Viele Kunden kamen lediglich zum Essen und Trinken. Allerdings war der Termin in den Herbstferien auch unglucklich gewahlt. Grundsatzlich bin ich ein Gegner von Sonntagsverkaufen. In unserer Branche entsteht dadurch kein Zusatzumsatz, sondern lediglich eine Umsatzverlagerung: Was der Kunde am Sonntag ausgibt, fehlt dann am Montag in der Kasse. Dennoch werden wir auch weiterhin mitmachen, schon aufgrund unserer Lage und der Mitgliedschaft im Werbering. Ausserdem erwarten unsere Kunden, dass wir uns an solchen Aktionen beteiligen. Ob wir dies aber langfristig mit solchem Aufwand betreiben werden, mussen wir noch entscheiden.
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