Die Geburtsstunde des neuen Regals S3 bei Tecta war eine Anfrage aus den Vatikanischen Museen. Designer Klemens Grund hatte sofort die Idee, ob der geografischen Entfernung und des bevorstehenden Transportes ein klares, additives System zu entwickeln. ?Ein hohes Ma? an Klarheit und Struktur sind für mich Anspruch an ein gutes Regal. Ich habe das System im Raster mit Vertikalen und Horizontalen entwickelt", erz?hlt er. ?Das Holz sollte in der Horizontalen vorstehen, damit es dem Raum Ruhe verleiht." In Rom selbst faszinierte ihn der Eindruck von allgegenw?rtigen in Travertinstein gearbeiteten Profilierungen. ?Sie standen Pate für die Profilierung der Holzkante. Ich habe viele Studien zum Schattenspiel betrieben", beschreibt der 35 Jahre alte Designer. Inzwischen hat das Regal einen Spitznamen und wurde in der Familie ?Papstregal" getauft. ?Es ist ein Regal, das aus architektonischem, konstruktivem Denken entstand", sagt der ausgebildete Tischlermeister und Designer, der unter anderem bei Peter Zumthor arbeitete. In L?nge und H?he ist es unendlich erweiterbar. Die vertikalen runden Stützen funktionieren nach dem architektonischen Prinzip der ?eingespannten S?ule", somit kann das Regal auf diagonale Aussteifungen verzichten.
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