Für die meisten Kirschenproduzenten der Schweiz ist es die Regel, ihre Kirschen wahrend der Fruchtreife mit einem Witterungsschutz zu decken. So konnen auch in niederschlagsreichen Regionen die grossen und festen Tafelkirschen angebaut werden, die sonst bei Regen platzen würden. Seit der Einführung dieser Methode wurde der Beginn der Abdeckung immer früher angesetzt, einerseits um heikle Frühsorten besser zu schützen, andererseits aber auch, um Schaden durch Spatfrost oder Pilzkrankheiten vorzubeugen. Obwohl die allgemeinen Erfahrungen damit positiv sind, blieb die Frage offen, wie die Kulturen langerfristig auf eine verlangerte Abdeckung reagieren.
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