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>Untersuchungen bezüglich der Hochtemperatur‐Korrosion von ölbefeuerten Kesseln Neues Verfahren zur Prüfung der Hochtemperatur‐(Vanadium)‐Korrosion
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Untersuchungen bezüglich der Hochtemperatur‐Korrosion von ölbefeuerten Kesseln Neues Verfahren zur Prüfung der Hochtemperatur‐(Vanadium)‐Korrosion
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机译:Untersuchungen bezüglich der Hochtemperatur‐Korrosion von ölbefeuerten Kesseln Neues Verfahren zur Prüfung der Hochtemperatur‐(Vanadium)‐Korrosion
AbstractZur Zeit werden in Ungarn zwei Kraftwerke mit hohen Betriebsparametern gebaut, wo die Verfeuerung des einheimischen, hochschwefel‐ und vanadiumhaltigen, schweren Heizöls von Bayglengyel geplant ist. Da das Auftreten der bekannten Hochtemperatur(Vanadium‐)Korrosion auch hier zu erwarten ist, haben wir im Laboratorium und im Betrieb entsprechende Versuche durchgeführt – letztere in Kraftwerken, die schon lange im Betrieb sind –, um das Korrosionsverhalten des erwähnten Heizöles näher kennenzulernen. Die vorliegende Mitteilung ist ein Bericht über die chemische Zusammensetzung, über die Schmelz‐ und Korrosionseigenschaften der in den Kesseln abgelagerten Ölaschen sowie über die Wirkung von Dolomitpulver‐Zusätzen. Die Ergebnisse unserer Untersuchungen lassen sich wie folgt zusammenfassen:1Die bei der Verfeuerung des genannten Heizöles in dem Kesseln entstehenden Ölaschen können infolge ihrer ablagerungsbildenden Neigung und ihrer Korrosionsneigung ausgesprochen schwere Schäden verursachen.2Wie parallel durchgeführte Laboratoriums‐ und Betriebsversuche zeigen, liegt die Anfangstemperatur der Korrosion bei 535 ± 5°C. Unter diesem Grenzwert, und zwar bei 515°C, tritt im Korrosionsgeschwindigkeits‐Temperatur‐Diagramm ein Minimum auf. Die Korrosion tritt grundsätzlich auch bei niedrigen Temperaturen auf, was wahrscheinlich mit der Anwesenheit von korrodierenden Alkalipyrosulfaten zusammenhängt. Durch Dolomit‐Zusatz verschiebt sich die Anfangsperiode der Korrosion auf 625°C.3Da die in der Literatur angegebene Schmelztemperatur der Ölaschen mit der Korrosionsgrenztemperatur nicht völlig identisch ist, haben wir zur Untersuchung der Schmelz‐ und Korrosionseigenschaften ein neues Verfahren ausgearbeitet, das sich auf die Messung der elektrischen Leitfähigkeit der schmelzenden Ölaschen gründet; es hat sich auch zur Beurteilung der Wi
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