AbstractAn einem über das Winterhalbjahr 93/94 eingerichteten Zwischenlager aus Rindermist wurde die Eignung von Bentonit und Stroh zur Sicherung des Bodens vor eindringenden Stofffrachten geprüft. Während der 185tägigen Lagerung sickerten 250 g Nt(davon 68 als NH4+) und 695 g K+/m3Mist aus. Diese Stofffrachten drangen in den Boden ein, wobei im Bodenwasser mit zunehmender Tiefe abnehmende NH4+‐N und K+‐Konzentrationen, aber zunehmende, jedoch unbedenkliche NO3−‐N‐Konzentrationen festgestellt wurden. Unter den mit Bentonit gesicherten Prüfgliedern waren die NH4+‐N‐ und K+‐Konzentrationen im Bodenwasser immer deutlich geringer als unter den Prüfgliedern mit Stroh bzw. unter denen ohne Unterflursicherung. Beide Kationen wurden in hohem Maße in der Bentonit‐Schicht sortiert, was günstige Voraussetzungen für deren Rückführung in den Betriebskreislauf bot. Im Boden unter der Stroh‐Schicht war vor allem der Nmin−Gehalt vermindert. Dies könnte durch eine mikrobielle Rückbindung von Stickstoff aufgrund de
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