AbstractIn der vorliegenden Arbeit wird gezeigt, wie eine zum Feueraluminieren verwendete anfänglich eisenfreie Aluminiumschmelze bei der Reaktion mit niedriglegiertem Stahl 13 CrMo 44 im Temperaturbereich zwischen 700 und 800°C Eisen aufnimmt. Das Zeitgesetz der Eisenanreicherung wird bestimmt und mit den mikroskopisch untersuchten Vorgängen an der Phasengrenze zwischen Festkörper und Schmelze in Beziehung gesetzt. Es wird berichtet, daß eine sich in Kontakt mit Eisen oder Stahl befindliche Aluminiumschmelze nicht nur bis zur Sättigung Eisen aufnimmt, sondern auch noch darüber hinaus Eisen vom Festkörper entfernt und in Θ‐Phase umwandelt. Der Mengenanteil an Θ‐Phase in der eisengesättigten Schmelze steigt da
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