AbstractProben der drei Werkstoffe NiCr20TiAl, X 40 CrNiCo 2020 und X 40 CrNiCoNb2020 wurden quantitative mit der Mikrosonde untersucht. Sie lagen in folgenden Behandlungszuständen vor:1Ausgangszustand (entsprechend einer Wärmebehandlung auf beste Zeitstandfestigkeit);2Ausgangszustand + Korrosion (120 h bei 650 bis 750°C in einer Schlacke aus Na2SO4, K2SO4und Fe2SO4in einem H2SO4‐haltigen Luftstrom);3bei 750°C belastete, gebrochene Zeitstandprobe;4wie unter Punkt 2 korrodierte Zeitstandprobe.Die Veränderung, die die im Ausgangszustand korrodierten Proben (Zustand 2) zeigten, war gering. Beim Zustand 3 zeigte sich im Material eine bis über 100 μm breite Zone veränderter Cr‐, Ni‐und Ti‐ Konzentrationen. Die Cr‐ und Ti‐Konzentrationen nahmen kontinuierlich auf 7 bzw. 0 in der Randzone ab und die Ni‐Konzentration bei NiCr20 TiAl auf 90 bei den anderen Werkstoffen bis zu. Der Gehalt an Fe und Co änderte sich in der Randzone nicht. Der noch an der Probe haftende Zunder bestand am Metall aus Cr2O3(+ TiO2), weiter ausßen aus Spinellen verschiedener Zusammensetzung. Bei der Korrosion dieser Proben (Zustand 4) wurde ein Teil des Zunders und des Metalls entfernt; die Zunderschichten waren nicht mehr so klar ausgebildet, die Konzentrationsänderung im Metall war geringer und die veränderte Zone schmaler. In der untersten Zunderschicht und stellenweise im Metall wurden bei einigen dieser Pro
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