AbstractDer kathodische Schutz von unterirdischen oder unter Wasser verlegten Rohrleitungen findet immer weitere Verbreitung, wobei man die Wahl zwischen Schutzanoden und Schutzstrom hat. Die Wahl der Methode ist abhängig von der Art der Rohrleitungen und des Bodens. Die Anwendung war anfänglich auf unverzweigte Leitungen beschränkt, die verschweißt waren und daher gute elektrische Leitfähigkeit mit leichter Isolierbarkeit gegenüber dem Boden vereinigten. Im Laufe der Entwicklung konnten auch die Probleme gelöst werden, welche die Anwendung des Kathodenschutzes im Falle verzweigter Leitungen erschweren. An Hand von drei Beispielen wird dargelegt, daß der kathodische Schutz sowohl bei großen als auch bei mittleren Leitungsnetzen und auch bei teilweiser Erneuerung eines bestehenden Netzes mit guter Wirtschaftlichkeit angewendet wer
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