AbstractIn der vorliegenden Arbeit werden Zusammenhänge zwischen lithogen, pedogen und anthropogen angereicherten Schwermetallen und ihren Konzentrationsgradienten dargestellt. Aus den vertikalen und horizontalen Verteilungsmustern der Schwermetalle lassen sich Rückschlüsse auf die Art bzw. Herkunft ihrer Anreicherung ziehen, von der auch ihre Mobilität entscheidend bestimmt wird.Lithogen angereicherte Schwermetalle zeigen relativ gleichmäßige wie auch geschichtete Konzentrationsgradienten im Profil. Vom Zentrum der lithogenen Anreicherung findet eine flächenhafte Verringerung der Gehalte in alle Richtungen statt. Pedogenetische Prozesse führen zu Konzentrationserhöhungen aller Elemente in bestimmten Bodenhorizonten. Lateraler Transport bewirkt den Anstieg der Schwermetallgehalte in den Böden der Senken im Vergleich zu den Kuppen. Anthropogen angereicherte Schwermetalle werden hauptsächlich in den Oberböden akkumuliert. Schwermetallanreicherung durch staubförmige Immissionen zeichnen sich durch eine deutliche Abnahme der Konzentrationen in Hauptwindrichtung aus. Schwermetallanreicherungen durch gezielten anthropogenen Eintrag folgen den Grunds
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