Der Autohandel steht im Fahrzeugankauf vor einigen Herausforderungen. Die meisten H?ndler berichten von gro?en Schwierigkeiten, an Fahrzeuge zu kommen. Und obwohl fast drei Viertel der befragten Autoh?user Privatkunden hierbei als wichtige Ankaufquelle betrachten - richtig zur Sprache bringen die meisten von ihnen das Thema Inzahlungnah-me erst im Verkaufsgespr?ch. Die Ambition, daran etwas zu ?ndern und proaktiver zu werden, ist m?glicherweise zu wenig ausgepr?gt. Lediglich ein gutes Viertel der (Handels-)Be-triebe will künftig st?rker und auch über digitale Kan?le beim Kunden Aufmerksamkeit für den Fahrzeugankauf wecken. Natürlich ist das Thema komplex und die unterschiedlichen Bedenken - von unseri?sen Anfragen bis hin zu fehlenden L?sungen - sind grunds?tzlich nachvollziehbar. Gleichzeitig l?sst diese Passivit?t Raum für die Disruption von Kundenbeziehungen und birgt somit weitere Risiken für die Unabh?ngigkeit der Betriebe. Wenn der Ankauf von privat für den Handel wichtig ist, dann sollten auch die diesbezüglichen Kundenbedürfnisse in den Blick genommen werden. Die Frage nach dem Ankauf muss für viele private Auto-k?ufer/-verk?ufer eben als erstes gekl?rt werden. Mit der Antwort bis zu einem m?glichen Verkaufsgespr?ch zu warten, ist im Wettbewerb mit anderen Playern nicht die beste Strategie. Die gro?e St?rke des Handels ist, dass er alles aus einer Hand bietet. Ich denke, es lohnt sich, auch in der Kundenkommunikation ganzheitlich vorzugehen und dabei die M?glichkeit der Inzahlungnahme (und im weiteren Verlauf auch das Thema Finanzierung und Leasing) st?rker zu betonen. Potenziellen Kunden, die vor dem Kauf eines neuen Autos ihr altes noch verkaufen m?chten, k?nnte so bereits beim ersten Besuch einer H?ndler-Website klar werden: Hier bin ich richtig.
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