TW: Herr Knoess, was ist Ihr Verst?ndnis von gelebter Diversit?t? Dietmar Knoess: Jeder, der mitspielen m?chte, kann das auch. Es geht darum, keinerlei Unterschied zwischen den Menschen zu machen und sogar von der Vielfalt und den verschiedenen Blickwinkeln zu profitieren. K?nnen Quoten helfen, dieses Ziel zu erreichen? Natürlich haben wir oft darüber diskutiert, ob wir Quoten einführen sollten, uns aber immer dagegen entschieden. Ich bin überzeugt, dass eine Quote nicht n?tig ist, wenn man das Thema aufrichtig angeht. Zwar finde ich es schade, dass es in Deutschland fast immer nur um das Geschlecht geht, wenn die Frage nach Diversit?t aufkommt, aber lassen Sie uns kurz bei diesem Beispiel bleiben: Wir stellen nicht einfach mehr Frauen ein, sondern schaffen vor allem die n?tigen Rahmenbedingungen für familienfreundliche T?tigkeiten, und das für beide Geschlechter. Denn damit sich Mütter auf ihr Berufsleben fo-kussieren k?nnen, müssen auch M?nner flexibler arbeiten k?nnen. In unserem deutschen Headquarter liegt der Frauenanteil aktuell bei fast 52.
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