Redaktion: Lassen Sie uns zun?chst zurückblicken. Genesis ist im Sommer 2021 in Deutschland, der Schweiz und Gro?britannien gestartet. Wie beurteilen Sie die Entwicklung seitdem? Dominique Boesch: Wir sind mitten in der Corona-Pandemie gestartet. Die Rahmenbedingungen waren also nicht einfach. Nicht nur im Hinblick auf den Markt, sondern auch mit Blick auf unsere interne Entwicklung. In einer solchen Zeit ein Team aufzubauen, ist sicherlich eine besondere Herausforderung. Auf der anderen Seite: Unsere Produkte und Konzepte kommen bei den Kunden gut an, sodass wir uns insgesamt in einer vielversprechenden Position sehen. Corona selbst ist ja nicht das einzige Problem, das die Automobilbranche derzeit hat. Chipkrise und Lieferkettenprobleme wirken sich praktisch über alle Hersteller hinweg auf die Verfügbarkeit aus. Wie sehr hat Sie das beim Marktstart gebremst? Das hat auch bei uns eine Rolle gespielt. Der Hersteller hat zwar versucht, uns die n?tige Flexibilit?t zu verschaffen, aber als beispielsweise der GV70 schnell und sehr gut im Markt angenommen wurde, wurden auch wir teilweise mit l?ngeren Lieferzeiten konfrontiert.
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