Ima Schelling hat das Finishing der Kantenbearbeitung unter die Lupe genommen und den Prozess nun weiterentwickelt und optimiert. Um die Qualit?t der automatisierten Nachbearbeitung noch weiter zu steigern, wurde an vielen Stellschrauben gedreht. So wurde zum einen die St?nderkonstruktion der statischen Nach- bearbeitungsaggregate vereinheitlicht. Dadurch reduziert sich die Ersatzteillagerhaltung beim Kunden. Die Aggregate werden nun als Plug-and-Play-L?sungen geliefert und erhalten alle notwendigen Versorgungen weitestgehend über eine einzige Schnittstelle. Zum anderen wurde die Sp?ne-absaugung energieoptimiert und kommt nun mit einem geringeren Unterdruck aus. Das wiederum reduziert die Leistungsaufnahme der Ventilatoren und spart zus?tzlich Energie. Das Unternehmen stellte au?erdem die statischen Nachbearbeitungsaggregate auf Absolutwertachsen um. Damit kennen die Achsen jederzeit ihre Position und müssen nicht erst referenziert werden. Das spart Zeit. Eine weitere Optimierung kommt vor allem der Losgr??e-1-Produk-tion zugute, denn durch den Teile-mix gibt es oft Abweichungen in der Werkstück-St?rke. Deswegen wurden die Aggregate jetzt mit einem vertikalen Verstellmotor ausgestattet und vom Oberdruck entkoppelt. Auf diese Weise kann sich das Aggregat laut Hersteller immer ideal zum Werkstück positionieren, mit jeweils identischem Tastweg und Tastdruck.
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