seit der Industrialisierung und der organisation des allt?glichen lebens in ?wohnen" und ?arbeiten" hat sich die Vorstellung von dem, wie man sich in r?umen aufh?lt, mehr und mehr eingeengt. im funktionalen dogma der moderne hat sich das bauen von Wohnraum, h?usern und der Stadt als kulturelle t?tigkeit vielfach in eine einseitig optimierte und regulierte Produktion verfestigt. speziell die raumh?he im ?wohnen" wurde geopfert, raumh?he ist aber eine elementare qualit?t als lebensraum, sonst bleibt es bloss lebensfl?che. kein anderer aspekt ist nur ann?hernd so wichtig und jede reduktion von raumh?he verursacht enormen technischen aufwand, dies raumklimatisch auszugleichen, die masslose technisierung heutiger bauweise mit allen ihren ?kologischen dra-men bis hin zu überhitzten unbewohnbaren Wohnungen und gesundheitsch?digenden CO_2-werten in 10 m~2 grossen Schlafzimmern hat wesentlich ihren Ursprung in der reduktion der raumh?he auf 2,50 m. die fast ausnahmlose planung dieser als minimum zul?ssigen raumh?he macht uns sogar glauben, dass jede überschreitung auch qualitativ unn?tig ist, ja geradezu luxus oder gar pervers sei.
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