Beim Modekauf steht zunehmend der Bedarfskauf im Fokus. Das zeigt eine Studie von Infas quo für die Ende Mai/Anfang Juni mehr als 1100 Menschen befragt wurden. Demnach geben mittlerweile 65 der Verbraucherinnen und Verbraucher an, bei Bekleidung nur das zu kaufen, was sie wirklich als Ersatz brauchen.Im Vergleich zur vorherigen Befragung einen Monat zuvor ist der Anteil der reinen Bedarfsk?ufer damit gestiegen. Denn bei der letzten Befragung im April hatten 61 der Aussage ?Ich kaufe nur das, was ich wirklich als Ersatz brauche" zugestimmt. ?Corona hat uns deutlich gemacht, dass wir von vielem schon zu viel haben. Auch und gerade von Klamotten. Also ersetzt man vor allem das, was man als Ersatz braucht", kommentieren die Studienautoren. So geben etwa auch 57 der Befragten an, dass sie in den vergangenen Monaten gemerkt haben, dass sie eigentlich genug Kleidung haben und nichts Neues brauchen. Auch dieser Anteil ist im Vergleich zur Befragung im April gestiegen - um 2 Prozentpunkte. Als Grund für die Einschr?nkung des eigenen Modekonsums nennen immerhin mehr als die H?lfte (54) auch, dass es sie sehr st?rt, dass so viele Klamotten weggeschmissen werden und soviel Müll hinterlassen, der nicht recycelt werden kann.
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