Wer im Modell asphaltierte Stra?en darstellen m?chte, findet bei den einschl?gigen Herstellern von Zubeh?r- und Baumaterialien ein breites Sortiment an Hilfsmitteln. Es reicht von bedruckten Klebeb?ndern bis hin zu speziellen Spachtelmassen. Leider haben diese alle eines gemeinsam: Eine realistisch wirkende Landstra?e l?sst sich damit kaum nachbilden. Der Grund ist freilich, dass es ?die" Normstra?e nicht gibt. Stra?en, sofern es sich nicht um Autobahnen oder wichtige Durchgangsstra?en handelt, folgen stets mehr oder weniger dem Gel?nde. Sie haben Buckel, Kurven und Senken, weisen Schlagl?cher und andere Sch?den auf sowie oft genug mannigfaltige Reparaturen. Vor allem letztere sorgen zudem für einen regelrechten Flickenteppich an Oberfl?chenstrukturen in den unterschiedlichsten Graut?nen. Klebt man also eine der angebotenen Stra?enfolien auf einen Sperrholzuntergrund, erzielt man zwar ein schnelles Bastelergebnis, bei Weitem aber kein realistisches. Dafür muss man selber bauen. Im ersten Schritt werden dabei Verlauf und Ma?e der Stra?e festgelegt. Je nach Platzverh?ltnissen misst die Fahrbahn heutiger Stra?en zwischen 5,5 m und 7,5 m Breite (6,3 cm bzw. 8,6 cm in HO), dazu addieren sich beidseitig die Bankette (Regelbreite 1,5 m, also plus zweimal 1,7 cm im Modell) sowie gegebenenfalls eine B?schung zum umgebenden Gel?nde und der früher obligatorische Stra?engraben. Allein für Trasse und Bankette ist also ein Streifen zwischen 9,7 cm und 10,9 cm Breite zu veranschlagen -wenn man nach den heutigen Normen geht.
展开▼