Wie kaum ein anderer Nadelbaum blicken die Eiben auf eine Jahrtausend alte Herkunft zurück. Sie sind in Europa, Asien und Nordamerika verbreitet anzutreffen, in herrschaftlichen Parks wie auch in unseren W?ldern und Privatg?rten (Abbildung 1). Dennoch stehen diese Koniferen, die keine Zapfen ausbilden, hierzulande unter Naturschutz. Wenn auch Gartner ihre extreme Schnitt-Vertr?glichkeit und Regenerations-F?higkeit schatzen, die Eiben wissen sich zu wehren. Die gesamte Pflanze enth?lt für Mensch und Tier einen todlichen Gift-Cocktail aus terpenoiden Stoffen, den schon im Altertum Druiden und Hexen respektvoll zu nutzen wussten. Heute stellen sie Grundstoffe für die Krebstherapie dar. Der Umgang mit den giftigen Eiben aber fordert von den Nutzern eine Menge an Know-how.
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