Am 1. September geht das nachste Gigawatt deutsche Windkraft auf See unter den Hammer. Vattenfall wird es kriegen - das steht so gut wie fest. Der Rest ist Spieltheorie. Man stelle sich eine anonyme Auktion vor, bei der zumindest der Zuschlag quasi von vorneherein feststeht. Das ist der Fall bei der Ausschreibung von 980 MW Offshore-Windkraft durch die Bundesnetzagentur. Wahrend beim Roulette immer die Bank gewinnt, spricht hier vieles fur den Gewinner Vattenfall und 6,4 Cent pro kWh, nachdem sich subventionsfreie Gebote eigentlich schon eingeburgert hatten. Auf diese Farce wartet die Branche nun bis 1. September.
展开▼