Ab 1952 begann die Deutsche Bundesbahn mit dem Bau einer neuen Generation von 26,4 m langen, nicht klimatisierten Drehgestell-Reisezugwagen mit übersetzfenstern und Gummiwulstüberg?ngen, die der Internationale Eisenbahnverband UIC1961 als ?UIC-Typ X" klassifizierte. Mit der Einführung der Computernummern 1968 bekamen diese Wagen das Nebengattungszeichen ?um" bzw. seit dem 24. November 1976 nur noch ?m". Die DB beschaffte insgesamt über 6.100 Stück UIC-X-Wagen, auch als ?m-Wagen" bekannt, die jahrzehntelang das Rückgrat des Fernverkehrs bildeten und ebenso zum Vorbild für die italienischen UIC-X-Wagen wurden (siehe EK 6/2017, S. 46-51). Im Programm des italienischen Herstellers A.C.M.E. finden sich mit dem Gep?ckwagen Dms~905, dem Gesellschaftswagen WGmz~825 oder dem Schlafwagen WLABmh~174 bereits seit einigen Jahren Vertreter der DB-UIC-X-Wagenfamilie. 2018 kündigte dann A.C.M.E. in Zusammenarbeit mit Uli Reyer zwei neue Sets ?Nordsee-Express" mit den formneuen Liegewagen Bern~243 und Bcmh~246an. 2019 folgte die Ankündigung der ?Apfelpfeü"-Wagensets, die als weitere Bauarten u. a. den Liegewagen Bern~251 und den Bufettwagen BRbumh~282 enthalten.
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