Trotz der Trockenheit in Europa kann das globale Weizenangebt steigen. Der schwache Euro konnte sich dabei für EU-Weizen als Exportmotor entwickeln. Seit Anfang August konnen Schiffe mit Getreide aus der Ukraine das Schwarzmeer wieder passieren.Die Getreideernte ist eingefahren. Profitiert haben die Gunststandorte im Norden und Süden, dazwischen lagen regelrechte Durststrecken durch die Trockenheit, die sich vor allem beim Weizen in schwacheren Ertragen und Qualitaten ausdrückten. Nach der vorlaufigen Erntebilanz des Deutschen Bauernverbandes (DBV), die am 24. August veroffentlicht wurde, wurden 42 Mio. t Getreide eingebracht. Damit lag die Ernte erneut unter dem Durchschnitt der Jahre 2014 bis 2021 in Hohe von 45,6 Mio. t (das extreme Trockenjahr 2018 wurde hier bei der Betrachtung ausgenommen).
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