Ab dem 14. Juli 2021 setzte sich ein -zwischen zwei Hochdruckgebieten eingekeiltes - Tiefdruckgebiet über den Niederlanden, dem ?stlichen Belgien sowie insbesondere den westdeutschen Bundesl?ndern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz fest. Infolge des menschengemachten Klimawandels und des daraus resultierenden abgeschw?chten Jetstreams bewegte sich das Tief nur extrem langsam, weshalb binnen 48 Stunden über jenen dort gelegenen Mittelgebirgen bis zu 2001 Regen pro Quadratmeter abregneten. Solche extremen Regenmengen stuft der Deutsche Wetterdienst als Ereignis ein, welches nur alle 100 Jahre, m?glicherweise gar nur alle 1.000 Jahre, vorkommt. Diese schweren Regenf?lle waren weder für die B?den noch für die Flüsse und Abwassersysteme in der Kürze der Zeit aufzunehmen, so dass die Pegel von B?chen und Flüssen anstiegen wie kaum zuvor und insbesondere in Tallagen für überschwemmungen und sehr schnell flie?ende Sturzfluten ungeahnten Ausma?es sorgten. über 180 Menschen kamen ums Leben, weitere 74 wurden bei Redaktionsschluss noch immer vermisst.
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