Wer hat sich ursprünglich das Re-Wax-Thema ausgedacht? Paul Wilkinson: Malcolm Barbour, die zweite Generation der Familie Barbour, führte erstmals im Verkaufskatalog von 1921 einen Nachwachs- oder Wieder?lservice ein. Es ist ein Beweis für Malcolms Verm?chtnis, Barbour-Jacken aufzuarbeiten. Das ist die Philosophie, die seit fünf Generationen von der Barbour-Familie weitergegeben wird. Wie viele Kunden machen mit? Heute wachsen wir durch unsere Kundendienstabteilungen weltweit über 60.000 Jacken pro Jahr. Kunden haben auch die Wahl, ihre Jacken zu Hause mit einer Dose Barbour-Wachs neu zu wachsen. Dazu verkaufen wir j?hrlich über 100.000 Dosen. Wie informieren Sie Ihre Kunden? Unsere Erfahrung ist, dass Kunden heute nach nachhaltigeren Bekleidungsmarken suchen. Im Jahr 2020 haben wir eine neue Initiative Wax for Life eingeführt, der den Reparatur- und Re-Wachsservice beinhaltet. Mit Barbour Re-Loved k?nnen Kunden Barbour-Jacken gegen einen 50 Euro-Gutschein für ein neues Kleidungsstück zurückgeben. Die zurückgegebene Jacke wird gereinigt, repariert und neu gewachst. Wir haben Wax for Life-Stationen in wichtigen Partnergesch?ften wie Selfridges in London eingeführt und planen, im Jahr 2022 weltweit weitere Stationen einzuführen. Wir sind bestrebt, den Anteil nachhaltiger Materialien zu erh?hen. Deshalb arbeiten wir nur mit 15 Materialien, was eine Zunahme von recyceltem Polyester, recycelter Wolle und Lyocell beinhaltet.
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