Die Beziehungen des Handels zu seinen Outdoor-Lieferan-ten haben sich seit M?rz 2020 als ziemlich robust erwiesen. Die Lieferantenkonzentration in diesem Segment ist nicht so stark ausgepr?gt wie in anderen, doch die Tendenz ist klar: Wer in den vergangenen Jahren gut performt hat, der wird eher gest?rkt. Die Zahl der Outdoor-Textil-Iieferanten wird im Schnitt in den kommenden zwei Jahren von 12,6 auf 11,4 sinken, so ein Ergebnis der Studie. Partnerschaftlichkeit steht mit gro?em Abstand auf Rang 1 der Wish-Iist des Handels an potenzielle Lieferanten. Es ist auch eines der wesentlichen Kriterien bei der Entscheidung darüber, ob und wie die Zusammenarbeit fortgeführt wird. ?Die Verunsicherung ist auf Handels- und Industrieseite spürbar", konstatiert Sascha Negele von Hachmeister+Partner. ?Umso wichtiger wird es sein, gemeinsam in kooperativer Zusammenarbeit Wege zu finden, auf die Marktentwicklungen dynamisch reagieren zu k?nnen. H?ndler und Hersteller, die gemeinsame Modelle der Zusammenarbeit haben, welche über ein reines Vor-orderbusiness hinausgehen, werden zunehmend einen Wettbewerbsvorteil haben." Konkret hei?t das zum Beispiel, wie man gemeinsam damit umgeht, dass die Order für Sommer 2023 noch von sehr viel Optimismus gepr?gt war. Nicht selten fiel sie sogar noch h?her aus als eigentlich n?tig, weil sich viele H?ndler im Fall weiter schlechter Verfügbarkeiten eine bessere Position sichern wollten. Diese Sorge hat nun kaum einer mehr. Und so gilt es nun, L?sungen für Sommer und Winter 2023 zu finden.
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