In Bezug auf Gülle gab es im Jahr 2022 ja einige gravierende Veranderungen -Stichwort Mineraldüngerpreise. Aus einem Reststoff wurde über Nacht ein Wertstoff. Was bedeutet das aus Ihrer Sicht für die Güllesaison 2023?Gerd Dettmer: Dazu fallt die Einschatzung recht schwer. Momentan machen wir keine Preisaussagen (Anmerkungder Redaktion: Diese Aussage bezog sich auf den Zeitpunkt der Diskussionsrunde im Dezember 2022). 2021 war Gülle in unserer Region schon ziemlich knapp. 2022 stellte sich angesichts einer erneuten Verschiebung der roten Gebiete anders dar. Insgesamt sind die Tierbestandszahlen gesunken. Trotzdem haben wir gemerkt, dass Güllelagerraum knapper war als in 2021, deshalb gehe ichdavon aus, dass wir 2023 genügend Gülle und Garreste haben werden.
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