Die additive Fertigung von Refraktarmetallen stellt eine besondere Herausforderung an die umgebende Atmosphare, da diese frei von Sauerstoff und Stickstoff sein muss. Die sicherste Methode ist die Bearbeitung in einer Vakuumkammer. Als Alternative zu dem Elektronenstrahl, wird in diesem Beitrag, die additive Bearbeitung im Vakuum mit einer Laserstrahlquelle vorgestellt, die mit zwei Drahtzufuhrungen ausgestattet ist, welche auch die Herstellung von gradierten Bauteilen ermoglicht. In den vorliegenden Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass die Makro- und Mikrostruktur ahnliche Ergebnisse wie die mit dem EB-Verfahren hergestellten Bauteilen aufweisen. Es konnten mit einem 2kW Laser Auftragsraten von mehr als 1,5 kg/h bei Edelstahl und ca. 0,8 kg/h bei Titan erzielt werden.
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