Die Nationalparke in Deutschland sind im Vergleich zu den Streifgebieten und Wanderbewegungen von Huftieren sehr klein, zudem fehlen meist Raubtiere, die Huftierbestande limitieren konnten. Um Konflikte mit Land- und Forstwirtschaft im Umland zu begrenzen, wird daher auch in den Nationalparken jagdlich in die Huftierpopulationen eingegriffen. Um dieses Vorgehen zu vereinheitlichen, wurde in dem Forschungs- und Entwicklungsvorhaben "Schalenwildmonitoring in den deutschen Nationalparken" ein Populations- und Verbissmonitoring entwickelt, welches in allen deutschen Nationalparken als Teil eines adaptiven Managementprozesses etabliert werden soll.
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