Das Hin und Her bezüglich der Zugangskontrollen im Einzelhandel h?lt die Branche in Atem. Seit einem Beschluss der Bund-L?nder-Konferenz im Dezember 2021 durften nur noch Geimpfte und Genesene im station?ren Non-Food-Handel einkaufen - was dazu führte, dass unz?hlige Eilantr?ge die Verwaltungsgerichte der einzelnen Bundesl?nder erreichten, in denen H?ndlerinnen und H?ndler argumentierten, dass die Regel nicht rechtens sei. W?hrend die Gerichte in Niedersachsen und ein wenig sp?ter in Bayern der Argumentation folgten, wurden die Antr?ge in den meisten Bundesl?ndern abgewiesen. Nun die Kehrtwende: Seit einigen Tagen hebt eine Landesregierung nach der anderen noch vor der n?chsten Bund-L?nder-Konferenz am 12. Februar die 2G-Regel auf oder kündigt das zumindest an. Bis zum Redaktions-schluss dieser Ausgabe am Mittwochmorgen sind die Zugangskontrollen neben Niedersachsen und Bayern auch im Saarland, in Berlin, Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Hessen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Baden-Württemberg gekippt. Stattdessen gilt dort dann eine FFP2-Maskenpflicht im Handel. In Baden-Württemberg folgte die Entscheidung nur zwei Wochen nachdem aufgrund eines richterlichen Beschlusses von 2G auf 3G umgeschwenkt worden war. Für diese ?nderung hatten sich auch Sachsen und Thüringen entschieden, wo nach wie vor nur Geimpfte, Genesene und Getestete im Non-Food-Handel einkaufen dürfen. Auf 2G setzen damit nur noch drei Bundesl?nder, n?mlich Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt. NRW hat nun lediglich beschlossen, dass die Kontrollen nur noch stichprobenartig durchgeführt werden müssen. In Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz hingegen haben die Regierungen zuletzt Lockerungen in Aussicht gestellt. Der HDE setzte sich von Anfang an für die Abschaffung von 2G ein.
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