Das Pilotprojekt der Generaldirektion Wasserstra?en und Schifffahrt (GDWS), bei dem neue Stromanschlüsse entwickelt und im stark befahrenen Westdeutschen Kanalnetz getestet wurden, wurde nun erfolgreich realisiert. Wie die GDWS mitteilt, k?nnen an allen 21 Liegestellen des Reviers - von Datteln über Riesenbeck bis Rünthe - Binnenschiffer nun die neuen Stromtankstellen nutzen. Auch für die Freizeitschifffahrt hat die Verwaltung eine M?glichkeit zur Landstromnutzung geschaffen, somit kann auch sie emissionsarm die Wasserstra?en befahren. Die Wasserstra?en- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes betreibt an den Bundeswasserstra?en bereits ca. 280 Entnahmes?ulen mit 650 Landstromanschlüssen an 80 Liegestellen. Da den GDWS-Angaben zufolge etliche S?ulen und Anschlüsse bei den Stromst?rken und beim Bezahlsystem nicht mehr den modernen Standards entsprachen, wurde im Westdeutschen Kanalnetz ein Pilotprojekt gestartet. Im Rahmen des Projektes wurden an 21 Liegestellen insgesamt 120 Anschlusseinheiten im Form von 56 Doppels?ulen und acht Einfachs?ulen errichtet. Hinzu kommen 14 Satelliten, die als Verl?ngerung einer Anschlusseinheit fungieren. Die neuen Landstroms?ulen bieten den Binnenschiffern w?hrend ihre Ruhezeiten die M?glichkeit, Strom bis zu einer St?rke von 63 Ampere zu nutzen. Erweiterte Anschlüsse für 16, 32 und 63 A Kabel folgen.
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