Stadt, Campus, Villa H?chst ambitioniert erkl?rt der Bauherr Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) Name und Programm des von der EU zu einem Drittel kofinanzierten Projekts: ?Einh?rner sind nicht nur Fabelwesen, auch erfolgreiche Unternehmen werden so bezeichnet: In der Start-up-Welt meint der Begriff Unicorn Firmen mit einem Marktwert von mehr als einer Milliarde US-Dollar. Mit dem Unicorn will man die Gründungsaktivit?ten am Campus st?rken, steirische EntrepreneurInnen mit den Forscherinnen der Universit?t Graz vernetzen und Unternehmen noch n?her an den Campus bringen." 2017 lobte die BIG dafür einen GeneralplanerInnen-Wett-bewerb aus. In der Jury wirkten neben Uni-, Bauherren- und Stadtvertretern auch Architektin Patricia Zacek-Stadler sowie Anselm Wagner von der TU Graz für die im Planungsgebiet relevante Altstadtsachverst?ndigenkommission (ASVK). Nur 27 Planerteams beteiligten sich an der spannenden Aufgabenstellung eines multifunktionalen Postgraduate-Uni-Geb?udes, das exakt an der Grenze zwischen gründerzeitlicher Blockrandbebauung und dem Grazer Villenquartier mit teils ausgedehnten G?rten und Parks liegt. Als dritte Bebauungsform gibt es am Standort auch die klassische Campus-Struktur einer Universit?t aus dem 19. Jahrhundert. Ihr Ensemble aus fünf gro?en Geb?uden mit Innenh?fen sowie sp?teren Zubauten, darunter das 300 m lange ?RESOWF"-Fakult?tsgeb?ude von Günther Domenig und Hermann Eisenk?ck, ist vom Unicorn nur durch die verkehrsberuhigte Schubertstra?e getrennt.
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