Das Meeting hat Kr?fte freigesetzt, hat mich gest?rkt, es hat zusammengeschwei?t." Besonders ein Gefühl habe gut getan, damals im M?rz 2020, als in Deutschland der komplette Modehandel in den Lockdown ging: ?Man ist nicht allein." Gert Griehl erinnert sich: Von Leo Faltmann von Fashionconsult, der das Corona-Meeting ins Leben rief, hatte der Gesch?ftsführer von Pier 14 vorher nie geh?rt. Doch die Nachricht, dass sich der Handel mit Beginn des ersten Lock-down-Tages jeden Morgen zur gleichen Zeit eine Stunde lang austauscht, erreichte ihn schnell - und er w?hlte sich ein. Bis heute schaltet sich die Branche zusammen, mittlerweile nur noch einmal die Woche, um gemeinsam Krisen zu meistern. ?Für mich war das wie eine Religion, wie sonntags in die Kirche zu gehen", so der Unternehmer, der 16 Stores an der Ostseeküste betreibt, von Marc O'Polo, Super-dry und Jack Wolfskin, au?erdem drei Concept Stores. ?Man hat sich Dinge zugerufen, die man sonst nicht gesagt h?tte."
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