Schon mal von Jürgen Wolf geh?rt? Das ist der Mann, der Homeboy erfunden hat. Und wieder erfunden. Und wieder erfunden. Wenn sich einer mit dem Re-Start einer Marke auskennt, dann er. Als in diesem Sommer die erste Eurobike in Frankfurt stattfand, schaute Wolf kurz am Stand von Zimtstem vorbei und rief den Machern zu: ?Finde ich super, was ihr draus gemacht habt." S?nke Voss und Hans Allmendinger sind die zwei, die aus Zimtstern wieder was gemacht haben. Das Label hatte sich 2018 vom Markt verabschiedet. Trotz zahlreicher Sparanstrengungen war es vor allem im Kerngesch?ft der Ski- und Snowboardbekleidung zunehmend schwieriger geworden, rentabel zu arbeiten, hie? es vor fünf Jahren zur Begründung des geordneten Rückzugs. Schon 2019 meldete sich Zimtstern wieder zurück, nachdem sich die beiden früheren Sport 2000-Manager Allmendinger und Voss die Markenrechte gesichert hatten. Allmendinger, begeisterter Mountainbike-Fahrer, hatte schon seit l?ngerem die Vision, für dieses Segment Bekleidung anzubieten. Und zwar Bekleidung, die auch abseits der Trails gut aussieht. Mountainbike-Fashion also. Die Marke Zimtstern bot dafür, so die Einsch?tzung der beiden Branchen-Veteranen, genau die richtige Plattform.
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