Robin Aircraft steckt - zumindest vorl?ufig -in wirtschaftlichen Schwierigkeiten, weshalb ein Antrag auf Gl?ubigerschutz gestellt wurde. Der Hersteller der Robin- und Cap-Flugzeuge mit Sitz in Darois bei Dijon sieht sich mit Lieferverz?gerungen gegenüber seinen Kunden konfrontiert. Diese seien auf ?vorübergehende verwaltungstechnische Hindernisse zurückzuführen", die ?kurzfristig das Gleichgewicht" des Unternehmens gef?hrden k?nnten, schreibt CEO Casimir Pellissier in einer Mitteilung. ?Zum Schutz unserer Kunden, unserer Lieferanten und unseres Personals hat sich das Unternehmen unter den Schutz des Gesetzes gestellt und einen Antrag auf das, Regime de sauvegarde' gestellt." Dies entspreche dem amerikanischen Chapter 11 und soll Unternehmen, die sich vorübergehend in Schwierigkeiten befinden, eine-schnelle Erholung unter Einhaltung der eingegangenen Verpflichtungen erm?glichen. Erst im Januar hatte Robin Aircraft seine Belegschaft von 41 auf 34 Mitarbeiter verkleinert. Au?erdem müssen in Folge einer Emergency AD der EASA rund 25 Flugzeuge der DR 400-Baureihe vorerst am Boden bleiben. Das bereits Ende Dezember ver?ffentlichte Dokument (2022-0267-E) geht auf Probleme mit dem Hauptholm bestimmter Werknummern ein. Demnach wurden bei der Routinekontrolle eines Hauptholms Probleme erkannt, die zu einer verminderten strukturellen Festigkeit des Flügels bis hin zum Versagen der Tragfl?chenstruktur führen k?nnen.
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