Glasfasern, durch die Laserlicht geleitet wird, sind heute das Rückgrat unserer modernen Informationsgesellschaft. Stellt man sich dabei das Laserlicht als Strom Photonen vor, so sind diese v?llig unabh?ngig voneinander und ihre genaue Ankunftszeit ist dem Zufall überlassen. Insbesondere kann es also auch vorkommen, dass zwei Photonen gleichzeitig beim Empf?nger ankommen. Für viele Anwendungen ist es allerdings wünschenswert, dass immer nur ein Photon nach dem anderen registriert wird, die Lichtteilchen also wie an einer Perlenschnur aufgereiht sind. Derart vereinzelte Photonen sind zum Beispiel eine Grundvoraussetzung für die Quantenkommunikation, mit der man fundamental abh?rsicher kommunizieren kann. Bislang ben?tfgte man als Quelle für einen solchen Strom einzelner Photonen einzelne Quantenemitter wie einzelne Atome oder Moleküle.
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