Eigentlich ist die Halbkreisflugregel eindeutig: Sie besagt, dass ein Flugzeug je nach missweisendem Kurs bzw. Magnetic Track und dem gew?hlten Verfahren (Sicht- oder Instrumentenflug) eine bestimmte Flugh?he einhalten muss. IFR-Flieger bewegen sich entsprechend des missweisenden Kurses auf H?hen von 5000, 6000, 7000 ft MSL etc., w?hrend VFR-Flieger sich in diesem Luftraum jeweils 500 ft MSL darüber oder darunter bewegen. Diese vertikale Staffelung sorgt für eine Trennung der Flugh?hen von nach Sichtflug und nach Instrumentenflug gesteuerten Luftfahrzeugen und damit für einen komfortablen Sicherheitsabstand. Leider weichen immer wieder VFR-Piloten von diesen Vorgaben ab und schaffen sich eigene ?Korridore" in Flugh?hen dazwischen. Dadurch reduziert sich der Sicherheitsabstand zu den Flugrouten der anderen Luftfahrzeuge. Hinzu kommt, dass viele Piloten nicht wissen, dass die Halbkreisflugregeln bei VFR-Flügen bereits bei 3000 ft GND und bei IFR-Flügen bei 1000 ft GND beginnen (siehe SERA 5005g).
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